Sieben Kriessner Abfalljäger waren in diesen Tagen wieder mit Abfallsäcken, Zangen, Handschuhen und Stiefeln unterwegs. Sie haben an einem Nachmittag in ca. 40 Mannstunden einen Abfallberg zusammengesammelt, der leider keine Freude auslöst. Die ca. 900 Liter Abfall bestanden grösstenteils aus Plastik, Alu-Dosen, PET- und Glasflaschen. Es wurden auch Blumentöpfe, Abfallsäcke, Pneus, usw. angetroffen. 

Matthias Dietsche, der Initiator möchte mit seiner Aufräumaktion erreichen, dass alle etwas sensibilisierter werden, den eigenen Unrat fachgerecht zu entsorgen. Er ist der Meinung, dass ca. 50 % des Abfalls durch den Wind in die Windschutzstreifen und die Bachufer geweht werden. Es handelt sich dabei um Abfall, welcher auf Baustellen und Privatgrundstücken herumliegt. Auch die vielen abgerissenen Folienstücke von Siloballen, die sie zusammentragen, geben zu denken.
Leider gibt es immer wieder Abfallsünder, die das Kriessner Wäldli und die Windschutzstreifen für eine illegale Entsorgung missbrauchen. Auch am Kanäliufer finden sie immer wieder Gegenstände und Abfall, die vorsätzlich deponiert wurden. Meist ist es Charaktersache, so die Meinung der Kriessner Abfalljäger. Das wunderbare Kanäli muss als Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Kinder gehegt und gepflegt werden. Mann und Frau sollten das kostbare Gut der so nahen Natur zu schätzen und zu schützen wissen. 

Die Kriessner Abfalljäger werden weiterhin alles daran setzen, die Gebiete in und um Kriessern sauber zu halten. Ziel der aufgestellten Mannschaft ist es, auf Abfalljagd zu gehen und “NICHTS” zu finden. Wir danken der Bevölkerung für die Mithilfe für “a subars Kriessara”.

Kategorien: Aktuelles

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