Der Alptag auf dem Kriessner Schwamm ist schon wieder Geschichte. Und er wird auch in einigen Jahren noch zu reden geben, denn er war nass, kalt und arbeitsintensiv.

Alpmeister René Hutter freute sich deshalb umso mehr, knapp 30 freiwillige Helferinnen und Helfer bei sehr feuchtem Wetter zu begrüssen.

Im Zentrum stand dieses Jahr der erste Teil vom Abbau des noch bestehenden Stacheldrahtes. Dieser muss vom Gesetz her in den nächsten Jahren durch einen viehfreundlichen Draht ersetzt werden. Diese Arbeit ging den Männern und Frauen an die Substanz. Sie kämpften sich durch steiles Gelände, das nass und rutschig war, schleppten Zaunrollen und Pfähle mit und erneuerten in mühseliger Arbeit den Grenzzaun.

Die eher jüngere Mannschaft musste die gefällten Bäume verarbeiten: zersägen, spalten, aufladen. Die Aeste wurden ebenfalls ofengerecht zersägt und für den Alphirten vor der Hütte aufgestapelt.  Erfreulicherweise fanden die zwei Kipper Brennholz am Ende des Alptages bei der traditionellen Versteigerung mit Lorenz und Sepp zwei Käufer.

Auch die Küchencrew  hat alle Hände voll zu tun, denn die Verpflegung, vor allem die heissen Getränke waren dieses Jahr besonders gefragt.

Am Ende des Tages konnte Alpmeister René Hutter sehr zufrieden sein. Alle aufgetragenen Arbeiten sind zu seiner vollsten Zufriedenheit erledigt worden. Dafür spricht er und auch der ganze Ortsverwaltungsrat allen ein herzliches “Vergelts Gott” aus, die zum Erfolg des Alptages beitragen haben. Der Alpsommer 2022 kann kommen. 

Kategorien: Aktuelles

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert