Regionalförster Philipp Näf und Revierförster Robert Kobler freuten sich zusammen mit dem Ortsverwaltungsrat über den Grossaufmarsch der Kriessner Dorfbevölkerung. Über 90 Interessierte folgten der Einladung und wollten mehr über die Zukunft und das geplante Waldkonzept wissen.
Die beiden Fachleute informierten fundiert und interessant über die notwendigen Arbeiten, die in den nächsten Jahren im Kriessner Wäldli gemacht werden müssen. Ziel ist es, hier für Sicherheit zu sorgen, aber den Wald auch in die richtige Richtung zu bringen, d.h., gemäss Röbi Kobler: wir machen das Wäldli “klimafit”.
Aufgrund der Erkenntnisse müssen zukünftig auch andere Bäume als früher gepflanzt werden. Die Fichte (Rottanne) wird aufgrund ihrer flachen Wurzeln nicht mehr gesetzt. Bessere Baumarten sind z.B. Eichen, Ahorn- und Nussbäume.
Die Anwesenden nutzen die Gelegenheit, gezielte und teils auch kritische Fragen zu stellen.
Der Ortsverwaltungsrat ist sich sicher, mit dieser Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung des “Warum” geleistet zu haben. Bei der offerierten Wurst mit Bier wurde fleissig weiter diskutiert und der laue Sommerabend genossen – es war eben “fast ein kleines Waldfest”!
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