Bei wunderbarem Herbstwetter stellen sich die Holzrücker in Kriessern dem Wettkampf. Auf dem Wettkampfplatz der Familie Lüchinger zeigen sowohl Mann wie auch Pferd, was für besondere Anforderungen gestellt werden. Rolf Lüchinger instruiert die Teilnehmer vor dem Wettkampf über die Hindernisse, die möglichst fehlerfrei bewältigt werden müssen. Jedes Gespann hat 20 Minuten Zeit, den Parcour zu bewältigen. Die Hindernisse zeigen Schwierigkeitsgrade auf, für deren fehlerfreie Meisterung Punkte vergeben werden. Laut Rolf Lüchinger sind die erreichten Punkte wichtiger als die Zeit. 
 Am frühen Morgen standen die Profis an der Startlinie, am Nachmittag meisterten die Newcomer den Parcour.
Die Startliste zeigt, dass esim Rheintal und Appenzellerland ca. 10 aktive “Holzrücker” gibt. Erfreulich gross ist die Teilnehmerzahl aus dem benachbarten Oesterreich. Diese zeigten ihrerseits, dass sie teilweise bereits jahrzehntelange Erfahrung haben.
Es geht bei diesem Parcour nicht nur darum, den Holzstamm von A nach B zu ziehen. Es müssen verschiedenste Hindernisse bewältigt werden. So z.B. einen Wassergraben überqueren, den angehängten Stamm unter einem Hindernis durchzuziehen, diesen über einen Hindernis “hochschieben” oder den Stamm punktgenau auf einem Hindernis zu platzieren. Zeitwiese wurde es etwas eng auf dem Platz, da 2 Gespanne “a da Arbet” waren. Dieses Spektakel vor Ort zu beobachten, lockte viele Zuschauer an. Diese wurden bestens von der Festwirtschaft des Männerchor Kriessern verköstigt.
Und morgen Sonntag geht es noch weiter. Der Gespannfahrverein führt seine Vereinsmeisterschaft durch. Hier stehen Disziplinen wie Distanzfahren und Kegelparcour auf dem Programm. 

Kategorien: Aktuelles

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