In der letzten Juniwoche reisten die Lernenden der Stadt Altstätten und den Gemeinden Eichberg, Marbach, Oberriet, Rebstein, Rüthi nach Altstätten. Gemeinsam ging es zur Feuerwehr Altstätten-Eichberg. Die Verantwortlichen erklärten und zeigten den 24 Lernenden anschaulich ihre Arbeit im Ereignisfall. Und dann durften die Lernenden selbst ran: Mit Helm und Einsatzjacke ging es auf den Übungsparcours, es galt, sicher und schnell den Weg aus dem «brennenden» Haus zu finden. Ebenso eindrücklich war der Ausblick aus den Lüften: Die Drehleiter des Hubretters hob die Lernenden in schwindelerregende Höhe. Helm auf, Mut voraus Im Anschluss gab es zu Mittag: Im Hotel Sonne in Altstätten stärkten sich die Lernenden für das Abenteuer am Nachmittag. Danach hiess es: Helm auf, Boards bereit! Mit Mountainboards – eine Mischung aus Skate- und Snowboard mit luftbereiften Rädern – ging es von St. Anton aus über Wiesen und Steine talwärts nach Berneck. Der jährliche Lehrlingsausflug bietet weit mehr als eine Abwechslung vom Berufsalltag: Er stärkt das Miteinander, fördert den Austausch und verbindet die Lernenden über die Gemeindegrenzen hinweg. Nach dreijähriger Lehrzeit schlossen zwei Lernende aus Oberriet ihre kaufmännische Ausbildung bei der Gemeindeverwaltung Oberriet mit Bravour ab. Julia Stieger und Lenny Gächter absolvierten die Ausbilung im E-Profil (Erweiterte Grundbildung). Mit dem Lehrabschluss wurde der erste Schritt für den Eintritt ins Berufsleben gemacht. Infolge personeller Veränderungen auf dem Hochbauamt ergab sich die Möglichkeit, Julia Stieger auf der Gemeindeverwaltung ab 1. Juli 2025 als Mitarbeiterin mit einem 100%-Pensum weiterzubeschäftigen. Lenny Gächter hat sich entschieden, die Gemeindeverwaltung zu verlassen und sich einer neuen Herausforderung zu widmen. Während der Lehrzeit auf der Gemeindeverwaltung erhielten Julia Stieger und Lenny Gächter in verschiedenen Verwaltungszweigen einen Einblick. Somit verfügen sie über ein fundiertes Grundwissen im Bereich öffentliche Verwaltung. Der Gemeinderat sowie das Gemeindepersonal Oberriet gratuliert den jungen Verwaltungsangestellten zum erfolgreichen Lehrabschluss vom ganzen Herzen und wünscht ihnen auf dem weiteren Lebensweg alles Gute, viel Freude und Erfolg bei der Bewältigung der neuen Herausforderungen. Die Büros der Gemeindeverwaltung in Oberriet bleiben während den Sommerferien vom Montag, 7. Juli 2025, bis Freitag, 8. August 2025, jeweils am Nachmittag geschlossen. Am Vormittag sind die Büros wie gewohnt von 08.00 bis 11.30 Uhr geöffnet. Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können vorgängig direkt mit den Mitarbeitenden vereinbart werden. Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an den Pikettdienst unter der Nummer 071 761 03 03. Ab Montag, 11. August 2025, sind die Büros wieder zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten erreichbar. Der Gemeinderat Oberriet dankt der Bevölkerung bestens für das Verständnis und wünscht sonnenreiche sowie erholsame Sommerferien! Karin Lutz wurde am 1. März 1987 als Mitarbeiterin auf dem Gemeindekassieramt in den Dienst der Politischen Gemeinde Oberriet gewählt. Mit der Zeit hat sich ihr Aufgabengebiet gewandelt. Zuletzt war sie als stellvertretende Leiterin auf dem Gemeindekassieramt tätig. Zu ihren Hauptätigkeiten gehörten das Kontrollieren, Kontieren und Verbuchen von Rechnungen, der Post- und Kassaverkehr sowie die Betreuung des Lernenden. Werner Schöb trat am 1. Mai 2000 die Stelle als Mitarbeiter für das Bauamt an. Seitdem kümmerte er sich als Mitarbeiter im Werkhofteam unermüdlich um die Infrastruktur der Gemeinde und konnte sich dadurch ein grosses Fachwissen aneignen. Zu seinen Hauptaufgaben gehörten unter anderem Unterhaltsarbeiten im Bereich Strassen, Trottoire oder Radwege. Ebenfalls zählten der Winterdienst und die Abfallentsorgung zu seinen Tätigkeiten. Karin Lutz und Werner Schöb haben sich mit viel Herzblut für die Gemeinde und das Wohl der Bevölkerung eingesetzt. Ihre Arbeiten führten sie mit grossem Engagement und viel Pflichtbewusstsein aus. Insbesondere ihre Freundlichkeit, Loyalität und Zuverlässigkeit zeichnen sie aus. Ihr Einsatz wurde von Seiten der Bevölkerung sowie der Gemeinde-verwaltung gleichermassen sehr geschätzt. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal danken Karin Lutz und Werner Schöb für ihre langjährige Treue und wünschen beiden sowie ihren Familien für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und beste Gesundheit. Mit ihrem Einsatz haben sie einen wertvollen Beitrag im Dienste der Gemeinde geleistet. Längere und intensive Hitzewellen beeinträchtigen die Gesundheit, insbesondere von älteren Menschen, Kleinkindern, Schwangeren und Personen mit chronischen Erkrankungen. Der Kanton St.Gallen engagiert sich gemeinsam mit zahlreichen Partnern für den Schutz der Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze. Der kantonale Hitzeaktionsplan hilft dabei, besonders gefährdete Personen besser zu unterstützen, das Bewusstsein für die Risiken von Hitze zu stärken und die Vorbereitung auf Hitzewellen zu verbessern. Die neue Plattform hitzeplan-sg.ch informiert die Bevölkerung und unterstützt Fachpersonen und Entscheidungsträger rund um Hitze und Gesundheit. Hier finden sich vielfältige Informationen und Handlungsempfehlungen – von praktischen Tipps für heisse Tage bis hin zu Anregungen für strukturelle Massnahmen. Die Informationen sowie Unterlagen mit Empfehlungen für verschiedene Zielgruppen werden laufend erweitert und aktualisiert. Es ist Tradition, dass sich der Gemeinderat jeweils zu Beginn der Amtsperiode den Legislaturzielen widmet. Dieser Aufgabe hat sich der neu zusammengesetzte Gemeinderat an der diesjährigen Klausurtagung angenommen. Die Ziele dürfen dabei durchaus visionär sein, müssen jedoch erreichbar bleiben. Es ist dem Gemeinderat ein Anliegen, die Bürgerschaft transparent über die angedachten Ziele zu orientieren. Konkret wurden folgende Ziele festgelegt: Steuerfuss und Eigenkapital Nachdem das Legislaturziel der letzten Amtsdauer 2021/2024 übertroffen werden konnte, ist nun die möglichst lange Beibehaltung des Steuerfusses auf 95% ein erklärtes Ziel des Gemeinderates. Die Steuerstrategie wird jährlich im Rahmen des Budgetprozesses überwacht und neu beurteilt. Die Politische Gemeinde Oberriet weist eine stabile finanzielle Situation auf. Dies insbesondere aufgrund der kontinuierlich vorgenommenen Unterhaltsarbeiten und der strikten Entschuldungspraxis der vergangenen Jahre. Wegen den Sparpaketen, die sowohl auf Bundes- als auch auf Kantonsebene angekündigt sind, kommen jedoch Herausforderungen auf die Gemeinden zu, deren Auswirkungen heute noch nicht vorhersehbar sind. Hinsichtlich der Höhe des Eigenkapitals wurde der bisherige Beschluss bestätigt, dass das frei verfügbare Eigenkapital der Politischen Gemeinde Oberriet mindestens 10 Millionen Franken betragen soll. Schulen und familienergänzende Betreuung Zu den familien- und schulergänzenden Betreuungsangeboten fasste der Gemeinderat den Beschluss, dass die Angebote im bisherigen Umfang fortgeführt werden sollen. Zusammen mit dem Verein Kinderbetreuung Wunderland wird nach den Sommerferien die Vision eines Neubaus auf dem Grundstück Nr. 2519, Studen, Montlingen, in Angriff genommen. Liegenschaften Der Gemeinderat ist nach wie vor am Erwerb von Liegenschaften interessiert, welche aus Standort- bzw. strategischen Gründen für die öffentliche Hand von Bedeutung sind. Dadurch soll jedoch kein Verkauf an Dritte mit sinnvollen Nutzungsideen verhindert werden. Käufe finden zudem nur statt, wenn die Angebote zu fairen bzw. marktüblichen Preisen unterbreitet werden. Bei den Liegenschaften im Eigentum der Gemeinde wird eine sinnvolle und optimale Nutzung angestrebt. Diese sind entsprechend weiterzuentwickeln. Freizeit und Vereine Die Gemeinde Oberriet will weiterhin attraktive Freizeitangebote aufweisen. Ausbaupotenzial weist u.a. die Sportanlage Bildstöckli auf. Freizeitangebote, die Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region bzw. darüber hinaus anziehen, sollen so gut wie möglich mit den Regionsgemeinden geplant werden. Weiterhin eine wichtige Zielsetzung ist für den Gemeinderat die Stärkung und Unterstützung der Vereine. Kultur Kulturelles Schaffen und Wirken soll Anerkennung finden. Der Gemeinderat will Einwohnerinnen und Einwohner, die sich im kulturellen Bereich besonders engagiert haben, einmal pro Amtsdauer mit einem Anerkennungspreis ehren. Werke Bei den Werken ist das Projekt “Werkhof-Neubau” hochaktuell. Zurzeit findet nochmals eine Bereinigung des Raumprogramms statt. Anschliessend kann die Durchführung des Projektwettbewerbs geplant werden. Aufgrund der Dimension des Projekts muss die Oberrieter Bevölkerung über das Neubauvorhaben zum gegebenen Zeitpunkt an der Urne abstimmen. Raumplanung Bei der Revision der Rahmennutzungsplanung definiert der Gemeinderat als Zielsetzung den Abschluss der Ortsplanungsrevision bis zum Ende der Amtsdauer 2025/2028. Naturschutz und Schutzverordnung Im Bereich der bestehenden Naturschutzobjekte will der Gemeinderat die geschaffenen Werte sicherstellen. Konkret müssen der langfristige Erhalt und Bestand derer Objekte, die in den letzten Jahren dank der Bereitstellung entsprechender finanzieller Mittel aufgewertet wurden, geschützt werden. Im Zusammenhang mit der Revision der Ortsplanung wird auch die Überarbeitung der neuen Schutzverordnung wieder vorangetrieben. Verkehr Dem Verkehr und dabei insbesondere dem Durchgangsverkehr kommt eine immer grössere Bedeutung zu. In den Stosszeiten führt die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs zu einer Überlastung der Autobahneinfahrten sowie zu Fahrzeuglawinen durch die Dörfer. Hier gilt es, optimale Anschlüsse zu erwirken bzw. zu erhalten. Ein besonderes Augenmerk gilt der steigenden Verkehrsbelastung in Kriessern. Der Gemeinderat wird diese Situation weiterhin im Auge behalten und Lösungen suchen, wenn sich Möglichkeiten dazu ergeben. Im Bereich Langsamverkehr ist die Identifikation der Lücken das Ziel. Für eine potenzielle Busverbindung Kriessern-Widnau-Heerbrugg soll im kommenden Jahr eine Verkehrsstudie durchgeführt werden. Die Kosten dafür werden ins Budget 2026 aufgenommen. Der Gemeinderat ist bestrebt, die Zielsetzungen zu erreichen und freut sich, die Herausforderungen anzugehen. Vereinspräsident Kuno Hutter bedankte sich vorab für die Wertschätzung aller Kriessnerinnen und Kriessner, die “seinem” Verein mit diesem Empfang gezeigt wurde. Er ist stolz auf die Leistungen, die an zwei Wochenenden gezeigt wurden. Am Ersten Wochenende waren 25 Turnende im Einsatz und zeigten meisterliche Leistungen. Mit stolzen 12 Auszeichnungen kehrten die Sportlerinnen und Sportler zurück. Einen besonderen Applaus erhielten vor allem die Medaillengewinner: Daniel Hutter, Janine Hutter, Elin Baumgartner, Ilona Zünd, Damian Balmer, Benjamin Balmer. Im Vereinsturnen zeigten die Kriessner in der 1. Stärkeklasse, was in ihnen steckt. Mit einer sehr guten Punktzahl von 27.74 erreichten sie den stolzen 36 Rang von 154 Vereinen. Die Frauen und Männer präsentierten sich ihrerseits beim Vereinswettkampf von ihrer besten Seite. Das hervorragende Punktetotal von 29.17 reichte für den 11. Rang von 107 Vereinen. Zu diesen sehr guten Resultaten gratulieren alle herzlich. Und doch gibt es eine Disziplin, die ebenso wichtig ist: Das Festen und Feiern, das Geniessen und das Pflegen der Kameradschaft. Hier kann Kuno Hutter Erfreuliches berichten: Hier sind wir “Schweizermeister”. Gemeinderat Dominik Graber nutzte die Gelegenheit, dem ganzen STV zu diesen ausserordentlichen Leistungen zu gratulieren. Der Gemeinderat ist stolz, dass die Vereinsarbeit und vor allem die Jugendförderung einen so grossen Stellenwert hat. Es freut ihn auch, dass die Zusammengehörigkeit der Dorfvereine in Kriessern so aktiv gelebt und beispielhaft ist. Und beim gemeinsamen Apéro, tollen Gesprächen und aktivem Miteinander heisst es einmal mehr: Mör seand alli gern “z’Kriessera dahom”. Ein weiteres Mal organisierte die Naturschutzkommission der Politischen Gemeinde Oberriet einen Öffentlichkeitstag. Dieses Mal fand er im Naturschutzgebiet Kolbenstein, Montlingen, statt. Der Anlass lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern an. Die verschiedenen Informationsposten boten allerlei Wissenswertes. So wurde beispielsweise über Dohlen, Gelbbauchunken und Wasserbüffel informiert. Zusätzlich wurde das Aufwertungsprojekt Montlinger Bergli und die Geschichte des Steinbruchs aufgezeigt. Die Naturschutzkommission und der Gemeinderat Oberriet bedanken sich für das rege Interesse. Die jungen Kriessnerinnen und Kriessner haben es geschafft, dass Kriessner Waldfest wieder attraktiv zu gestalten und den vielen Gästen ein tolles Programm zu bieten. Und die Besucher danken es ihnen mit gemütlichem Beisammensein in toller Feststimmung – und es ist noch nicht zu Ende… – der Barwagen öffnet bald die Türen…. Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofs Oberriet bleiben infolge Weiterbildung wie folgt den ganzen Tag geschlossen: In dringenden Fällen erreichen Sie die Pikettdienste unter folgenden Telefonnummern: Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis!
Der STV Kriessern kehrte nach anstrengenden Turntagen erfolgreich vom Eidgenössischen Turnfest in Lausanne zurück. Den Turnerinnen und Turner wurde ein würdiger Empfang bereitet. Der Festzug durch das Dorf, angeführt von der Musikgesellschaft und allen anderen Dorfvereinen gab ein imposantes Bild.
Was ist das für ein tolles Fest, dass die Kriessner Schollenbar-Mitglieder auf die Beine gestellt haben. Die Besucher strömten sehr zahlreich ins Wäldli und liessen sich von der Atmosphäre und der tollen Stimmung in beste Festlaune versetzen. Zum Glück sind die Gewitterwolken an Kriessern vorbeigezogen und die laue Sommernacht lädt zum gemütlichen feiern ein.
Der Ortspräsident betont, dass wir den Slogan “z’Kriessera dahom” mit stolz hinaustragen können.